Nachbarschaft & Engagement

Ein Thema mit Potential

Unsere Nachbarn sind uns im wörtlichen Sinne "am nächsten" Wir wohnen mit Ihnen zusammen im Haus, in der Straße, im Stadtviertel.

Gute Nachbarschaft ist eine Gemeinschaft, von der jeder Einzelne  profitieren kann. Wir teilen den Wunsch nach einer lebendigen Nachbarschaft in der sich alle gegenseitig unterstützen und alle Gewinnen.

 

Mach mit und erwecke deine Nachbarschaft zu neuem Leben!

  • lerne deine Nachbarn besser kennen und baue persönliche Bindungen auf

  • teilen deine Interessen und Neigungen mit Menschen von nebenan.

  • hilf den Menschen die Unterstützung benötigen

  • bitte deine Nachbarn dir zu helfen

 

Zusammen mit unseren Partnern engagieren wir uns, damit die Menschen in Elmshorn in guter Nachbarschaft leben.

 

Ein erster Schritt...

Elmshorn: Ihr sucht nachbarschaftlichen Kontakt, wollt mithelfen, das das nachbarschaftliche Miteinander weiter wächst, dann Klick auf den Button und füllt das folgende Kontaktformular aus. Wir vermitteln euch einen Nachbarn, der zu euch passt.

 

 

Erst gestern sind wir ins Gespräch gekommen, meine Nachbarin und ich. Wir haben uns über unsere Gärten unterhalten und ganz nebenbei Tipps ausgetauscht. Ein weiterer Nachbar kam dazu, er war auf dem Weg zum Bäcker, er hat dort ein neues tolles Brot entdeckt, „das müsst ihr unbedingt probieren ist superlecker, soll ich euch was mitbringen?“

Diese kleine Szene kann sich so oder so ähnlich abgespielt haben, sie zeigt eine funktionierende Nachbarschaft in der die Menschen zwanglos und hilfsbereit miteinander umgehen. Sie zeigt aber auch, dass Nachbarschaft mehr ist als reine Nachbarschaftshilfe *2 bei der es um gegenseitige Unterstützung im Alltag geht. Es geht auch um den Kontakt zu anderen Menschen.


 

*1  Was früher selbstverständlich war, funktioniert heute nicht mehr einfach so: die Nachbarschaft.

 

Die Gründe dafür sind vielfältig:

 

Die veränderten Familienformen:

Es gibt sie immer seltener, die Familien mit 3 Generationen in einem Haushalt.Viele Menschen leben in Singlehaushalten, nicht nur ältere, deren die Partnerin, oder Partner verstorben ist. Die in diesen Großfamilien gewachsenen ,selbstverständlichen gegenseitigen Unterstützungsmöglichkeiten sind nicht mehr verfügbar. z. B. Die Großeltern kümmern sich um die Enkel oder die Kinder erledigen Besorgungen für ihre Eltern. Diese vorhandene Lücke kann durch die Nachbarschaftshilfe geschlossen werden.

 

Der demografische Wandel:

Wir werden immer älter und viele Menschen haben nach dem Übergang ins Rentnerleben noch viele Jahre ein gesundes Leben. Immer mehr Renter*innen in dieser Lebensphase ist es ein Bedürfnis sich freiwillig zu engagieren.

 

Die Mobilität:

Viele Menschen sind oder waren im aktiven Berufsleben Pendler zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Der berufsbedingte Wechsel des Wohnortes wird von vielen Berufstätigen akzeptiert und praktiziert. Der Lebensstil wird dadurch individueller und anonymer. Dieses führt jedoch dazu, dass die soziale Verwurzelung in eigenem Wohnumfeld nicht mehr selbstverständlich ist.

 

Die Wohnformen:

Zunehmend leben Menschen in Einzelhaushalten zum Teil selbst gewählt, aber auch weil der Partner, die Partnerin verstorben ist. Hinzu kommt, dass die meisten Menschen, auch im hohen Alter, in ihrem Wohnumfeld bleiben wollen. Auch wenn ein funktionierendes System an ambulanter Pflege - und Haushaltshilfen besteht, so kann diese nicht die sozialen Kontakte einer Familie oder Nachbarschaft ersetzen. Hier kann die Nachbarschaftshilfe eine Ergänzung sein.

 

 

 

 

*2 Die Nachbarschaftshilfe, ob organisiert oder spontan folgt den Prinzipien der Freiwilligkeit auf beiden Seiten, sie ist unbezahlt und findet in der Regel außerhalb des eigenen Haushalts statt.

 

Die organisierte Nachbarschaftshilfe:

  • Nachbarschaftshilfe entspricht dem Bedürfnis, sich für andere zu engagieren und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu leisten.

  • Nachbarschaftshilfe ist thematisch offen – jede Nachbarschaftshelferin und jeder Nachbarschaftshelfer kann ihre/seine Kompetenz einbringen –, ob das nun Unterstützung beim Ausfüllen der Steuererklärung, Begleitung beim Spaziergang oder das Kochen eines Mittagessens ist.

  • Nachbarschaftshilfe kann den Austausch zwischen den Generationen fördern und der Vereinsamung von alleine lebenden Menschen entgegenwirken.

  • Nachbarschaftshilfe ist als Ergänzung zu den lokal zur Verfügung stehenden professionellen Dienstleistungen und zu anderen Institutionen, die mit Freiwilligen arbeiten, zu sehen und soll bestehende Angebote nicht Nachbarschaftshilfe entspricht dem Bedürfnis, sich für andere zu engagieren und einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu leisten.

  • Nachbarschaftshilfe ist thematisch offen – jede Nachbarschaftshelferin und jeder Nachbarschaftshelfer kann ihre/seine Kompetenz einbringen –, ob das nun Unterstützung beim Ausfüllen der Steuererklärung, Begleitung beim Spaziergang oder das Kochen eines Mittagessens ist.

  • Nachbarschaftshilfe kann den Austausch zwischen den Generationen fördern und der Vereinsamung von alleine lebenden Menschen entgegenwirken.

  • Nachbarschaftshilfe ist als Ergänzung zu den lokal zur Verfügung stehenden professionellen Dienstleistungen und zu anderen Institutionen, die mit Freiwilligen arbeiten, zu sehen und soll bestehende Angebote nicht konkurrieren.

  • Nachbarschaftshilfe ist koordiniert und organisiert.